Auf dem Online-Portal der Einbecker Morgenpost findet sich ein lesenswerter Artikel zum Thema „Gründe für Schulmeidung finden und behandeln“ der sich umfangreich mit einem interessanten Vortrag von Alexander Tyka, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie aus Göttingen, befasst. Unter anderem sieht Tyka einen Zusammenhang zwischen schulmeidendem Verhalten und den Teilleistungsstörungen Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung. Wichtig sei deshalb, die Lese-Rechtschreibstörung rechtzeitig zu erkennen, am besten Anfang/Mitte der zweiten Klasse, damit die Betroffenen eine effektive Therapie mit wissenschaftlich fundierten Behandlungskonzepten erhalten können. Darüber hinaus fordert er, die Kinder müssen eine verbundene Schrift mit "klaren Buchstaben" erlernen, und dies müsse auch trainiert werden.